Liebe Cornelia
Unsere Tochter litt seit ihrem 12. Lebensjahr an Ängsten, es zeigte sich immer wieder bei verschiedenen Situationen das sie unter Bauchweh und Übelkeit klagte. Sie konnte eine ganze Weile nicht mehr in die Schule, hatte eine Blockade. Zuerst wurde mal abgeklärt ob sie ein Organisches Problem hatte oder eine Allergie, sie musste sogar ins Kinderspital! Als klar war das sie Gesund ist, war die Diagnose Psychisches Problem.
Danach musste sie zum Schulpsychologe und es folgten noch andere Therapien, aber alles nütze nur ein wenig und der Druck von der Schule wuchs, auch da es Richtung Oberstufe ging, sie ist eine gute Schülerin aber mit so vielen Fehlstunden war das gar nicht so einfach, sie schaffte es aber!
Als sie dann in die Oberstufe kam, wurde alles besser, sie klagte zwar immer wieder über unwohl sein aber sie besuchte den Unterricht wieder. Jedes mal wenn ein Ausflug oder ein Klassenlager vorgesehen war ging es ihr nicht gut! Als sie ins Skilager musste hat sie kurz davor Ihren Arm gebrochen, für die meisten Kinder wäre das ganz schlimm, Selina war nicht unglücklich!
In der 2. Oberstufe ging es dann Richtung Berufswahl, zuerst machte sie die FMS Aufnahmeprüfung, bestand sie nicht wegen einem halben Punkt! Danach wusste sie nicht was für einen Beruf sie lernen sollte, vor allem beim schnuppern standen ihr immer wieder Ihre Ängste im Weg, es durfte nicht zu weit weg sein von zu Hause, höchstens noch ins Nachbardorf aber ja nicht weiter! Am Schluss hat sie nichts gefunden und sie besucht zur Zeit das 10. Schuljahr.
Im Sommer 2016 habe ich dann das erste mal von der Hypnosetherapie gehört und meldete meine Tochter an. Das war das Beste was uns passieren konnte, von da an ging es ihr besser, sie organisierte sich Betriebe in denen sie schnuppern konnte und zum Teil nicht ganz in unsere Nähe und es funktioniert auf einmal wieder. Sie hat nicht einmal mehr erwähnt das es Ihr nicht gut geht, sie ist auch schon selbstbewusster geworden.
Wir sind ganz Stolz auf unsere Tochter und bin mir sicher das sie bald eine Lehrstelle finden wird, die Therapie hat auch eine grossen Teil dazu beigetragen.