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Therapie

Tipp und Hilfe gegen Flugangst

Flugangst: 8 Einfache Tipps gegen die Angst

Tipp und Hilfe gegen Flugangst und Angst beim Fliegen:
Wie Sie mit Hilfe von acht einfachen Ratschlägen Ihre Flugangst reduzieren können!

Jeder, der an Flugängsten leidet, weiss, wie anstrengend eine solche Reise sein kann. Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, Panik oder Verkrampfungen inklusive Muskelkater machen die Reise zur Qual. Das Gute jedoch ist: Flugangst lässt sich bekämpfen! Hier ein paar einfache Tipps zur Verbesserung Ihrer Reisequalität während des Flugs.

1. Stress vor dem Flug vermeiden.
Achten Sie darauf, dass Sie ausgeruht zum Flughafen fahren. Nehmen Sie sich genügend Zeit für Check-In und Sicherheitskontrollen. Essen Sie ausgewogen und vermeiden Sie Alkohol, Kaffee und stark zuckerhaltige Getränke, da diese anregend und/oder ermüdend auf den Körper wirken.

2. Informieren Sie sich
Lesen Sie einige Informationen über das Fliegen oder besuchen Sie ein Flugseminar, damit Sie sich selber ein Gefühl von Sicherheit geben können. Wenn Sie darüber Bescheid wissen, was bei Turbulenzen geschieht, oder warum ein Flugzeug überhaupt fliegen kann, gelingt es Ihnen die Flugangst rationaler zu betrachten.

3. Informieren Sie Andere
Kommen Sie ins Gespräch mit Flugbegleitern, Partner/in oder Sitznachbarn. Reden Sie über Ihre Angst und Sie werden vielleicht interessante Geschichten von Anderen hören, die ähnliches erleben oder Sie ablenken. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Indem Sie anderen Menschen darüber berichten, wie Sie sich fühlen, stehen Sie mehr zu Ihrer Angst.

4. Ruhiges Atmen
Versuchen Sie ruhig und regelmässig zu atmen. Bei genügend Sauerstoff baut der Körper weniger Stresshormone auf. Atmen Sie tief ein, halten Sie die Atmung beim Punkt der grössten Spannung. Atmen Sie aus und versuchen Sie danach die folgende Entspannung wahrzunehmen. Wiederholen Sie diese Atemübung, wenn gewünscht auch mit geschlossenen Augen.

5. Progressives Muskelentspannen
Spannen Sie Ihre Arme maximal an, bilden Sie mit Ihren Händen Fäuste. Halten Sie den maximalen Druck aufrecht für 5-10 Sekunden. Lassen Sie dann los und entspannen Sie. Diese Übung können Sie auch mit anderen Muskelgruppen machen: Beine, Gesichtsmuskulatur usw. Wiederholen Sie die Übung, bis die Anspannung nachlässt.

6. Hemisphären Stimulation oder der «Scheibenwischer»-Effekt
Versuchen Sie bei Angstgefühlen mit den Augen zu rollen oder im beschleunigtem Tempo von links nach rechts zu schauen (Scheibenwischer). Durch die Augenbewegungen aktivieren Sie in Ihrem Gehirn Verarbeitungsprozesse und Ihre Angst verschwimmt wie Regentropfen unter dem Scheibenwischer.

7.Think positiv!
Versuchen Sie Ihre Aufmerksamkeit von der Angst wegzunehmen und denken Sie an etwas Schönes: Ihren verdienten Urlaub zum Beispiel! Stellen Sie sich vor, Sie wären bereit schon an diesem Ort. Auch wenn Sie wahrscheinlich noch kein entspanntes Gefühl im Körper wahrnehmen: Bleiben Sie am Gedanken dran! Der Körper braucht eine gewisse Zeit, bis er Stresshormone abbauen kann.

8. Professionelle Hilfe holen
Wenn alles nichts nützt und Ihnen die Angst zu tief im Nacken sitzt, kann eine gezielte, begleitete Hypnosetherapie oder das Wingwave-Kurzeitcoaching zu einer entspannten Reise helfen.


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